Account Director (m/w/d): Aufgaben, Anforderungen & Gehalt

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Im Vertrieb existieren zahlreiche verschiedene Jobs und ebenso viele Möglichkeiten, Karriere zu machen. So etwa als Account Director. Wenn Unternehmen einen Mitarbeiter für diese Position suchen, geht es um einen Job im Management mit Führungsverantwortung. Was genau ein Account Director ist, welche Anforderungen er erfüllen muss und wie die Gehälter ausfallen, kann man hier nachlesen.

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Was macht ein Account Director?

In Deutschland sind englische Berufsbezeichnungen inzwischen gang und gäbe. Übersetzt bedeutet Account Director soviel wie Konto-Direktor oder Etat-Direktor. Der Job findet sich vornehmlich im Marketing, Finanzwesen oder in der IT-Branche. Wie man anhand des Begriffs »Direktor« bereits erkennt, handelt es sich um einen leitenden Mitarbeiter im Vertrieb. In dieser Funktion zeichnet er für das gesamte Account Team verantwortlich. Er koordiniert den Einsatz der Account Executives und Account Manager. Zugleich obliegt ihm die Budgetplanung und das Erarbeiten von Zielvorgaben für sein Sales Team.

Daneben gehören der Kontakt zu Kunden sowie die Akquise zu den Aufgaben des Account Directors. Er bildet die Schnittschnelle zwischen Kunden, der Sales Mannschaft und der Unternehmensführung. Hier gilt es nicht nur, einen optimalen Service zu gewährleisten und dabei die Interessen des Unternehmens zu wahren. Als Vorgesetzter muss er zudem Partner, Berater und Vertrauensperson für seine Mitarbeiter sein. Account Director Jobs gibt es hauptsächlich in größeren Betrieben und im Business-to-Business Bereich. Die Tätigkeit ist oft eine Mischung aus Innen- und Außendienst. Denn der Account Director ist sowohl im Office als auch beim Kunden vor Ort gefragt.

Welche Anforderungen muss ein Account Director erfüllen?

Wer in diesem Job Karriere machen will, sollte bereits über Berufserfahrung, beispielsweise als Account oder Sales Manager, verfügen. Daneben ist es wichtig zu wissen, wie man ein Team leitet. In der Regel setzen Arbeitgeber eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen oder technischen Bereich voraus. Manchmal kann auch ein Studium erforderlich sein. Auf jeden Fall sollte man Branchen- und Produktwissen mitbringen.

Der Kontakt zu Kunden erfordert ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, Menschenkenntnis und Empathie. Eigenschaften, die einem auch bei der Mitarbeiterführung zugute kommen. Doch damit nicht genug, man benötigt ebenfalls solide betriebswirtschaftliche Kenntnisse und muss unternehmerisch denken können. Welche konkreten Anforderungen der potenzielle Arbeitgeber an den Job stellt, ergibt sich aus dem Stellenangebot. Wer sich als Account Director bewerben will, sollte sich daher mit der Anzeige genau auseinandersetzen.


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Wie ist das Gehalt als Account Director?

Gehälter in Marketing und Vertrieb unterliegen starken Schwankungen und sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Generell lässt sich sagen: Je größer das Unternehmen, desto höher der Verdienst. Positionen im Marketing werden meist etwas geringer bezahlt, als solche, wo es um den Vertrieb komplexer und erklärungsbedürftiger Produkte oder Dienstleistungen geht. Daneben kommt es auf Branche und Region an. Wer als Account Director in ganz Deutschland oder gar international unterwegs ist, bekommt in der Regel ein höheres Gehalt. Die jährliche Bruttovergütung bewegt sich in einer Spanne von 45.000 € und 59.000 €. Weil auch die Berufserfahrung eine große Rolle spielt, kann es ein sehr erfahrener Account Director durchaus auf 60.000 € und mehr bringen.


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Porträt von Andreas Dickhoff

Andreas Dickhoff

Autor/Editor

Zwischen salesjob und Andreas Dickhoff besteht schon sehr lange eine intensive Verbindung. Andreas ist 2007 als Sales Manager eingestiegen, hat noch im selben Jahr (und bis heute) die Leitung des Vertriebs übernommen und füllt seit 2015 auch die Rolle des Geschäftsführers. In dieser hybriden Funktion hat er sowohl das Ohr am Kunden, als auch die Zahlen sowie die Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen fest im Blick.

Gender-Hinweis
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die geschlechtsspezifische Differenzierung nicht durchgehend, sondern meist das generische Maskulinum (z. B. „der Sales Manager“). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten jedoch gleichermaßen für jedes Geschlecht und sollen keinerlei Benachteiligung darstellen. Die verkürzte Sprachform hat ausschließlich redaktionelle Gründe und ist wertfrei.

Beitragsbild: unsplash.com | Icons8 Team

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